In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen nach einer theoretischen Einführung zunächst einige technische Grundkenntnisse für die kreative Arbeit mit Video kennen. Schwerpunkt der Arbeit ist dann die Auseinandersetzung mit dem bewegten Bild im Theater mittels Projektion. Entgegen alter Denk- und Arbeitsweisen, die Video in fertige Inszenierungen dazuholen wollen, wird das Medium im Probenprozess einzelner Szenen von Anfang an mitgedacht. Dabei wir es nicht nur darum gehen die Bildebene zu einer Szene zu finden, sondern auch zu beobachten, welche Szenen sich aus der Arbeit mit dem Medium ergeben.
Die künstlerischen Möglichkeiten reichen von der Videoeinspielung über Live-Videobearbeitungen bis hin zu szenografischen Konzepten mittels zeitbasierter Medien.
Im Rahmen der Semesterabschlusspräsentation wird der Arbeitsprozess des Seminars präsentiert.
Videotechnikkenntnisse sind nicht Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Seminar.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen nach einer theoretischen Einführung zunächst einige technische Grundkenntnisse für die kreative Arbeit mit der Videokamera und der Video- und Tonbearbeitung kennen sowie neue künstlerische Möglichkeiten bei der Nutzung und Entwicklung von Interfaces und Live-Videobearbeitungen. Entsprechende Fertigkeiten sollen in einem zweiten Schritt dazu dienen, mit dem Wechselspiel verschiedener medialer Darstellungsformen, insbesondere zwischen Theater/ Performance, Video/Film und Ton/Soundscape zu experimentieren. Thematisch wird sich die Entwicklung szenischer Sequenzen an Hand medialer Konstelationen dabei an drei Schwerpunkten orientieren: I. Die Inszenierung des öffentlichen Raumes; II. Die Inszenierung von Sound; III. Die Inszenierung des Videobildes.
Videotechnikkenntnisse sind nicht Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Seminar.